Viel ist entstanden, einiges musste gehen. Über Jahre wurden wir mehr als Zeugen der Veränderung, wir durften daran teilhaben. Neben all dem Material sind es aber die Menschen und ihre Hingabe zum Handwerk, die den roten Faden durch unsere Geschichte bilden.
Die Vorfahren von Johann Glas bzw. Johann Glas jun. arbeiten als Maurer- und Steinhauermeister und errichten zahlreiche noch heute vorhandene Bauten in der Region wie die Kirchen und Kapellen in Bernheck, Hammerschrott und Krottensee, sowie Wohnhäuser und Bauernhöfe.
Mit dem Bau der gemauerten Rundbogenbrücke über der Pegnitz in Hammerschrott ist auch die Firmengründung besiegelt.
Johann Glas jun. wird als Sohn von Maurermeister Johann Glas sen. in Krottensee geboren.
Wasserleitung Neuhaus mit Bauarbeiten am Hochbehälter und dem Wasserhaus.
Johann Glas jun. übernimmt von seinem Vater das Baugeschäft. In der Tradition der Familie baut er den Betrieb konsequent aus.
Johann Glas jun. absolviert die Meisterprüfung in Regensburg.
Kapelle in Hammerschrott wird gebaut.
Eintrag in die Handwerksrolle.
Berechtigung zur Berufsausübung als baugewerblich tätiger Architekt.
Erste Mörtelmaschine mit Seilwinde und Schrägaufzug wird in Betrieb genommen.
Mehrfamilienhäuser Karlsbader Weg mit dem Deutschen Reich als Bauherr während der Besatzungszeit.
Bauarbeiten zur Kirche in Bernheck unter Pfarrer Wimblinger, die im Juli 1953 eingeweiht wird.
Weitere Mehrfamilienhäuser Karlsbader Weg werden gebaut.
Anton Eisenmann, der Vater des heutigen Firmeneigentümers, übernimmt den Betrieb.
Anna Eisenmann war die Mutter des heutigen Geschäftsführers. Sie hat bis ins hohe Alter von 88 Jahren aktiv im Familienunternehmen mitgearbeitet. Jahrzehntelang nahm die Arbeit stets einen sehr hohen Stellenwert ein. Episoden wie die, als sie am Sonntag vom Mittagstisch aufstand, um einem Kunden Ziegel zu verkaufen, könnte man viele erzählen. Etwa die, als sie als junges Mädchen mit den Langlaufskiern bis nach Hartmannsdorf unterwegs war, um Lebensmittel gegen Zement zu tauschen, weil es in der Kriegszeit schwierig war, an Baumaterialien zu kommen. Der Name Eisenmann wird immer eng mit ihr verbunden sein. Die Firma wäre heute eine andere, hätte Anna Eisenmann nicht mit Hingabe, Persönlichkeit und Einsatz dafür gearbeitet.
Als nach kurzer, schwerer Krankheit Anton Eisenmann verstarb, übernimmt sein Sohn Anton „Toni“ Eisenmann, damals 19 Jahre alt, den Betrieb und führt ihn ins neue Jahrtausend. Sein breitgefächertes Know-how in den Spezialgebieten des Bauhandwerks bildet eine sichere Basis für die Zukunft.
Durchführung von Sanierungsarbeiten an der mittelalterlichen Burg Veldenstein dem Wahrzeichen von Neuhaus.
Bau der neuen Braustätte für die Kaiser-Bräu Brauerei am Auwald.
Die Dorfgemeinschaft Münzinghof, früher ein Gehöft in Alleinlage, entwickelt sich Haus für Haus. Wir können mit Stolz sagen, dass wir – bis auf ein Gebäude - ein ganzes Dorf, mit allen Wirtschafts- und Wohngebäuden gebaut haben. Ein Dorf, das mehrfach mit dem ersten Preis im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft“ ausgezeichnet wurde.
Raiffeisenbank Auerbach wird aufwändig umgebaut und teilweise vergrößert.
FHG-SEDA, ein neuer Industriebetrieb, entsteht in Neuhaus.
Der Vestnertor Turm in der Nürnberger Stadtmauer wird neu aufgebaut.
Errichtung der Sparkasse Neuhaus.
Umbau des Ludwig-Erhard-Geburtshauses in Fürth zu einem Museum.
Die Kultkneipe Schnepperschütz wird saniert und erhält eine neue Decke.
Turnhalle Betzenstein wird neu gebaut.
Erweiterung des Bio-, Erlebnis- und Kinderhotels Eibtalerhof in Spies.